Orientierungspunkte zur Heimbetreuung

Wann ist die Betreuung in der häuslichen Umgebung selbst mit ambulanter Unterstützung nicht mehr möglich?

Ein Mensch wird nicht von einem Tag auf den anderen pflegebedürftig.  Es ist in der Regel ein Prozess, der sich über Monate oder sogar Jahre hinzieht. Irgendwann ist aber der Punkt gekommen, an dem eine häusliche Betreuung selbst mit ambulanter Unterstützung nicht mehr möglich ist.

Die folgenden Punkte sollen eine Orientierung bieten, ab wann der Angehörige in einem Pflegeheim besser untergebracht ist als in den eigenen vier Wänden oder bei seinen Verwandten.

  • Wenn der Angehörige die Tendenz entwickelt, unkontrolliert umherzuwandern oder das Haus unbeaufsichtigt zu verlassen.

  • Wenn der Angehörige sich außerhalb des Hauses verirrt oder verletzt, weil das Haus nicht so gesichert werden kann, dass er es nicht unbeaufsichtigt verlassen kann.

  • Wenn der Betroffene andauernd inkontinent ist (d. h. ständiges Einnässen und / oder Einkoten).

  • Wenn eine Nachtschwester für eine Rundumversorgung nötig wird und für sie z. B. kein zusätzliches Zimmer vorhanden ist.

  • Wenn die Betreuer in der Familie körperlich und psychisch nicht (mehr) in der Lage sind, den Angehörigen bei seinen täglichen Verrichtungen wie bei der Körperpflege und Toilettengang zu unterstützen.

  • Wenn aufgrund des Pflegeaufwandes der Arbeitsplatz gekündigt oder die Arbeitszeit verringert werden muss.

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