Chronik der Caritas Dorsten

50 Jahre Caritas Dorsten

 

 

1962: Der Caritasverband für das Dekanat Dorsten wird ins Leben gerufen. Die Räumlichkeiten befinden sich am Ostgraben 9. Von Anfang an existiert eine kleine Kleiderkammer. Die Gemeindecaritas beginnt mit den ersten Maßnahmen in den Bereichen Altenerholung und Kuren.

 

1963: Dorstener Kinder nehmen erstmals an Ferienerholungen in Österreich teil.

 

1964: Der Caritasverband mietet für die Kinderferienerholung eigen Häuser in Balve (Sauerland) und Forchheim (Frankenwald). Damit ist der Grundstein für das Kinderhilfswerk gelegt.

Zudem reisen Kinder zu Kuren nach Norderney und in den Schwarzwald.

 

1965: Der Caritasverband zieht in das alte Pastorat An der Vehme 1 und richtet dort eine Altentagesstätte ein.

Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche nimmt im Gebäude An der Vehme ihre Arbeit auf.

 

1967: Die Altentagesstätte zieht in eigene Räumlichkeiten in die Straß Im Kühl um.

 

1969: Der Caritasverband für das Dekanat Dorsten wird am 24. September als eingetragener Verein beim Amtsgericht Dorsten angemeldet.

 

1970: Der Verband zieht in das alte Paterskloster am Westgraben 18 um. Es beginnen die Schulungen für Familienpflegehelferinnen.

 

1971: Der Caritasverband ruft Essen auf Rädern ins Leben.

 

1972: Der Caritasverband übernimmt das Alten- und Kinderheim St. Anna an der Kirchhellener Allee. Der erste Bulli wird angeschafft.

 

1973: Der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) und der Sozialdienst der katholischen Männer (SKM) gliedern sich dem Caritasverband an.

Die „Ferien für sozial schwache Familien“ erweitern die die Erholungsmaßnahmen.

Nebenamtliche Mitarbeiter bieten Hilfe für Suchtkranke an.

 

1974: Die Jugendberatungsstelle nimmt im alten Kindergarten von St. Agatha in der Gertrudisstraße ihre Arbeit auf.

Der Caritasverband übernimmt vom Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) die Führung von Einzelvormundschaften und Pflegschaften (Betreuungen) für Minder- und Volljährige.

 

1976: Im Auftrag des Jugendamtes Dorsten biete der Caritasverband den ambulanten Hilfsdienst „Erziehungsbeistandschaft“ an.

 

1978: Übernahme der Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Wulfen-Barkenberg

 

1979: Eröffnung der Caritas-Sozialstation Dorsten

Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche zieht in die Heinrich-Wienke-Straße 69 um.

 

1982:  Das Alten- und Kinderheim St. Anna wird in die Bereiche Alten- und Pflegeheim St. Anna und Wohngruppenverbund Dorsten aufgeteilt.

Das ehemalige Kinderheim wird umgebaut und eine Pflegestation im Alten- und Pflegeheim St. Anna angebaut.

Die Jugendberatungsstelle zieht ins neu eingerichtete Jugendhaus Altstadt um.

 

1983: Einrichtung der gemeinsamen Suchtberatungsstelle für Dorsten und Haltern.

In Wulfen-Barkenberg öffnet eine Außenstelle der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche. Die Gemeinwesenarbeit endet.

 

1986:  Zum ersten Mal bietet der Caritasverband Dorsten Familienerholung und Stadtranderholung für Senioren an.

Der Mobile Soziale Dienst nimmt seine Arbeit auf

Einrichtung des Haus-Notruf-Systems in den Sozialstationen.

 

1987: Gründung der Aktion Solidarität für Arbeitslose

Beginn der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung

 

1988: Die Aussiedlerberatungsstelle nimmt ihre Arbeit auf

Eröffnung der Seniorenwohnanlage Paulinum in Dorsten-Holsterhausen.

 

1989: Das Stammhaus des Alten- und Pflegeheimes St. Anna wird zur Pflegestation. Die erste Dorstener Kurzzeitpflegestation nimmt in den Räumlichkeiten der Seniorenwohnanlage Paulinum ihre Arbeit auf.

Das „Betreute Wohnen für psychisch Kranke“ verbessert die gemeindenahe psychiatrische Versorgung.

 

1990:  Der Krankenhaus-Sozialdienst nimmt im St. Elisabeth Krankenhaus seine Arbeit auf.
Am Duvenkamp 3 auf der Hardt eröffnet ein Möbel- und Kranken- und Hilfsmittellager.

 

1993: Das Alten- und Pflegeheim St. Anna richtet eine angeschlossene Kurzzeitpflege ein.

Die Außenstelle Dorsten des Caritas-Fachseminars für Altenpflege in Rhede wird als eigenständiges Fachseminar für Altenpflege anerkannt.

 

1994: Gründung der Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Dorsten-Marl mbH (CBT)

Einrichtung der Beratungsstelle für Senioren und pflegende Angehörige.

Eröffnung des Kontakt- und Informationscafés „Café Kick“ für Konsumenten illegaler Drogen.

 

1997: Das Senioren- und Pflegeheim St. Anna wird aus der Trägergesellschaft an die Caritas Dorsten zurückgeführt.

An der Straße am Schölzbach entsteht das Haus Lea, das Wohnheim für suchtkranke Menschen. Die Caritas Dorsten vermietet das Gebäude an die CBT.

Die Caritas Dorsten kauft das Haupthaus am Westgraben von den Franziskanern.


1998:
Die Tagesstätte für psychisch behinderte Menschen eröffnet im Dezember an der Gelsenkirchener Straße.


2001:
Kauf des Grundstückes an der Hervester Straße.


2002:
Die Caritas Dorsten ersteigert die Villa Müller nebst Bürokomplex an der Hafenstraße.

Die Wohnraumanpassungsberatung nimmt ihre Arbeit auf.


2003/4:
Die Villa Keller wird zum Ausweichquartier für Senioren aus dem St. Anna umgebaut.

2003: Die Sozialstation und die Seniorenberatung ziehen in die Villa Keller um.

Das Haus an der Hervester Straße ist bezugsfertig für Klienten des Betreuten Wohnens.

 

2004- 2012:  Der Bürokomplex der Villa Müller dient während des Umbaus des Senioren- und Pflegeheims St. Anna den Bewohnern als Ausweichquartier

 

2003: Die Aussiedlerberatung wird zur Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MEB) erweitert.

 

2006: Das Alten- und  Pflegeheim St. Laurentius wird am 1. September eröffnet.

Damit zieht auch die Sozialstation von der Dimker Allee in Wulfen nach Lembeck.

Das Sozialraumkonzept Mobile Jugendhilfe nimmt an der Halterner Straße seine Arbeit auf.


2008:
Im Oktober enden im St. Anna die Bauarbeiten im Atrium. Gemäß der Platzzahlverordnung im Landespflegegesetz reduziert sich die Zahl der Bewohner von 271 auf 153, die in 105 Einzel- und 24 Doppelzimmern untergebracht sind.

2009: Die Mobile Jugendhilfe zieht an die Borkener Straße.

 

2010:  Auf dem Dach des St. Anna wird eine 50KW Peak Photovoltaikanlage installiert, die 2017 um weitere 28 KW Peak ergänzt wird.

Die Flüchtlingshilfe nimmt die Arbeit auf.

 

2012: Der Um- und Neubau der Stationen C und D ist abgeschlossen. Damit sind auch alle Baumaßnahmen beendet. Die Caritas hat damit im St. Anna die Verordnungen des Landes NRW frühzeitig umgesetzt. In 103 Einzel- und 23 Doppelzimmern wohnen nun 149 Senioren.

Nach der Beendigung des Umbaus dient der Bürokomplex der Villa Keller als Mutter-Kind-Haus. Damit unterhält die Caritas einen Wohngruppenverbund mit vier Wohngruppen und insgesamt 59 Plätzen.

Die Suchtberatung im Krankenhaus nimmt ihre Arbeit auf.

 

2013: Umbau der Küche im St. Anna. Die Vergrößerung ermöglicht die Aufnahme der Kindergarten und Schulverpflegung.

Die Kurzzeitpflege im Paulinum schließt.

 

2018: Die Cafeteria im Eigenbetrieb im St. Anna eröffnet

Abriss des Möbellagers und der Kleiderkammer am Duvenkamp. Das Grundstück ist an Automobile Köpper vermietet.